Kunstprojekt SORRY in FFO - Veranstaltungsübersicht September/ Oktober 2023
Finissage am 02. Oktober um 18 Uhr an der Stadtbrücke!
Ein kurzer Rückblick seitens der Projektleitung würdigt die Vielzahl und Verschiedenheit der Veranstaltungen.
Außerdem werden eine von Sasha Bels initiierte Performance und eine Video-Collage der Künstlerin Franziska Wulschke-Paczkowski zu erleben sein.
Weitere Veranstaltungen:
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Malereien am Giebel der Friedenskirche in Frankfurt (Oder) werden freigelegt
Malereien am Giebel der Friedenskirche in Frankfurt (Oder) werden freigelegt und können unter anderem am 10. September 2023 am Tag des offenen Denkmals angeschaut werden
Die über 700 Jahre alten Wandmalereien am Ostgiebel der Frankfurter Friedenskirche, auch
als Nikolaikirche bekannt, werden jetzt erstmals seit 650 Jahren wieder sichtbar.
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Studienreise Stettin 21.-24. September 2023 - alle Plätze vergeben
Studienreise 21.-24. September 2023
Stettin/Szczecin – Deutsches und Polnisches in Geschichte und Gegenwart der pommerschen Odermetropole
In Kooperation zwischen dem Oekumenischen Europa-Centrum Frankfurt (Oder) e. V. (OeC), der Universität Stettin, der Karl Dedecius Stiftung (KDS) und der Stiftung EDUEKO findet vom 21.-24. September 2023 eine Studienreise nach Stettin statt: Stettin/Szczecin – Deutsches und Polnisches in Geschichte und Gegenwart der pommerschen Odermetropole.
Ansprechpartner ist Herr Knut Papmahl, E-Mail:
Kunstprojekt SORRY in FFO
"SORRY in FFO"
Am Ufer der Oder, direkt an der Brücke, die das polnische mit dem deutschen Ufer verbindet, steht in diesem Sommer eine massive Mauer. Drei Meter hoch und oben mit Glas bestückt wirkt sie wie eine Erinnerung an die Zeiten, als sich durch Europa und durch Deutschland noch sichtbare Grenzen zogen. Und dieser Eindruck ist durchaus gewollt, denn auch wenn wir viele Grenzen nicht mehr wahrnehmen, sind doch viele Grenzen mental oder materiell durchaus vorhanden.
Die Mauer ist eine Skulptur der polnischen Künstlerin Joanna Rajkowska. Von oben betrachtet entfaltet die Mauer ihre eigentliche Wirkung, denn dann zeigt sich, dass die Mauern das Wort „SORRY“ formen. Das regt zur Auseinandersetzung an
Die Künstlerin hat die Skulptur 2021 aus Anlass der menschenunwürdigen Situation der Geflüchteten aus dem Nahen Osten an der polnisch-belarussischen Grenze geschaffen und wollte auf diese Weise ihren Zorn und ihre Scham und über die europäische Doppelmoral zum Ausdruck bringen. Aber die Skulptur birgt natürlich noch eine Reihe weiterer Anknüpfungspunkte.
Für diesen Sommer wurde das Kunstwerk vom Oekumenischen Europa-Centrum Frankfurt (Oder) (OEC) zusammen mit der Katholischen Hochschulseelsorge und der Kulturkoordination von Europa-Universität Viadrina und Stadt Frankfurt (Oder) in die Oderstadt geholt, um mit Veranstaltungen rings um die Skulptur Debatten anzustoßen und in den Dialog zu treten.
Auf diese Weise tragen die Organisatoren ein zentrales Thema des Menschseins ins Herz der Oderstadt – es geht um die Abgründe menschlichen Tuns, um Verantwortung für individuelles wie gemeinsames Handeln und um das Auseinanderklaffen von Reden und Tun.
Ein Projekt des OEC, der Kulturkoordinatorin an der Europa-Universität Viadrina und dem Katholischen Hochschulseelsorger. Gefördert mit Mitteln des Landes Brandenburg, gefördert durch das Bundesministerium für für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!, der Stadt Frankfurt (Oder), dem Erzbistum Berlin. Leihgabe: Wielkopolskie Towarzystwo Zachęta Sztuk Pięknych Poznan
Weitere Informationen: Auf dieser Website und auf Instagram unter @sorry_in_ffo SORRY in FFO
Kunstprojekt SORRY in FFO - Veranstaltungsübersicht Juni bis August 2023
Veranstaltungsübersicht (Stand: 26. Juni 2023)
Ein Projekt des OEC, der Kulturkoordinatorin an der Europa-Universität Viadrina und dem Katholischen Hochschulseelsorger. Gefördert mit Mitteln des Landes Brandenburg, gefördert durch das Bundesministerium für für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!, der Stadt Frankfurt (Oder), dem Erzbistum Berlin. Leihgabe: Wielkopolskie Towarzystwo Zachęta Sztuk Pięknych Poznan
Weitere Informationen: Auf dieser Website und auf Instagram unter @sorry_in_ffo SORRY in FFO
Friedenskirche - wieder offen
Offene Friedenskirche
Die älteste Kirche Frankfurts aus dem 13.Jahrhundert lädt als Vereinsstätte des Oekumenischen Europa-Centrum Frankfurt (Oder) e.V. direkt an der Stadtbrücke nach Polen zur Begegnung mit Geschichte, Kultur und Ökumene ein.
Es freut uns deshalb sehr, dass wir die Friedenskirche seit Ende April wieder für Besucher öffnen können.
Die Kirche ist jeweils donnerstags und freitags nachmittags von 15 bis 17 Uhr geöffnet.
Kontakt: 0335-40075999 (montags bis donnerstags von 9.30 Uhr bis 13 Uhr) /
Restaurierung der Turmuhr abgeschlossen
Die Restaurierung der Turmuhr ist erfolgreich abgeschlossen.
Die Uhr funktioniert. Die Zeiger und das Ziffernblatt glänzen.
Einweihung am 9.Mai 2023 Europatag
„Spende die glücklichste(n) Minute(n) in Deinem Leben für die Wieder -inbetriebnahme der Turmuhr in der Friedenskirche“
Weitere Spenden herzlich willkommen
Friedensgebet - Gebet für Frieden und Recht in der Ukraine
Versammlung und Gebet immer freitags, 16:30-17:00 Uhr
ab 05. Mai 2023 wieder an der Friedensglocke
Uferstraße, 15230 Frankfurt (Oder)
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Das Ökumenische Europa-Centrum in der Friedenskirche – Geschichte und Bedeutung
10.10.2022 um 16 Uhr in der Sakristei der Marienkirche –„Frankfurter für St. Marien“
Referent: Christoph Bruckhoff
Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Marienkirche,
Über 30 Jahre sind es nun schon her, da mit der friedlichen Revolution die Berliner Mauer fiel und wir Zeugen einer historischen Veränderung wurden, die wir in unserem Leben nicht mehr für möglich gehalten hatten. Auch in der ehemaligen sozialistischen Bezirksstadt Frankfurt(Oder) inmitten von Europa an der polnischen Grenze haben wir diese hautnah miterleben dürfen. Nicht wenige haben die Aufbruchsstimmung, die damals herrschte, noch in guter Erinnerung,. Ein neues Kapitel in der Geschichte wurde aufgeschlagen, und wir durften dieses in unserer Stadt auch mitgestalten. Dazu gehörten u.a. die Themen „Wie gehen wir mit unserem historischen Erbe um?“ und „Wie gestalten wir unser Verhältnis zu unserem polnischen Nachbarn neu, nachdem die Grenze wieder geöffnet wurde?“
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Spenden
Spenden für unsere gemeinnützige Arbeit sind immer herzlich willkommen.
Vereins- und Spendenkonto:
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Selbstverständlich erhalten Sie auf Wunsch eine Spendenbescheinigung. Dafür bitte Vorname, Name und Anschrift im Verwendungszweck angeben.
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